SHIATSU

Shiatsu heißt soviel wie Fingerdruck und ist eine in Japan entwickelte Form der manuellen
Therapie, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts aus einer Vielzahl traditioneller, manueller
Behandlungsformen heraus entwickelt hat. Auch das über 2000 Jahre alte Wissen der
traditionellen chinesischen Medizin (TCM) fließt mit ein.

Kern der Shiatsu-Therapie ist die Annahme, dass körperliche, emotionale und seelische
Aspekte einander bedingen. Krankheiten und Beschwerden sind also nicht nur als lokale
Fehlfunktionen zu betrachten, sondern Ausdruck der ganzheitlichen Situation, in der der
Mensch sich befindet. Shiatsu arbeitet individuell abgestimmt auf jeden Menschen, um
das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wiederherzustellen. Dabei wird ein achtsamer,
tiefgehender Druck mit Fingern, Handballen, Ellbogen oder auch Knien ausgeübt.

Das Wechselspiel aus dynamischen und ruhigen Momenten sorgt für tiefe Entspannung,
aus der heraus sich Blockaden lösen und Selbstheilungskräfte angeregt werden können.
Das Bewusstsein für den eigenen Körper und dessen Botschaften wird gefördert. Shiatsu
kann auch emotionale Blockaden lösen. Neue Gedanken und Impulse können entstehen.
Die Shiatsu-Therapie ist in der westlichen Welt seit gut 40 Jahren etabliert und entwickelt
sich konstant weiter. In Australien und in der Schweiz ist Shiatsu bereits eine staatlich
anerkannte Therapieform.

Covid19

Wenn es die gesetzlichen Bestimmungen zulassen, gebe ich unter Einhaltung
eines Hygienekonzepts Shiatsu-Behandlungen.

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